Vorsichtsmaßnahmen in der Turnhalle der Ostschule

Lemgo. Wie berichtet wurde bei einer routinemäßigen Begehung des Sicherheits-beauftragten der Stiftung Eben-Ezer am 16. September im Bodenbelag der Umkleideräume und Nebenräume Asbest festgestellt. Daraufhin war die Turnhalle vorsorglich geschlossen worden. Bei den weiteren Untersuchungen wurde festgestellt, dass Asbest nur in den Baumaterialien gebunden vorhanden und somit nicht gesundheitsschädlich ist, da es nicht in die Atemluft gelangt.

In den Herbstferien wurde auch eine Probe aus der Hallendecke entnommen. Hier ergab die Untersuchung, dass die Decke Formaldehyd enthält. Inzwischen liegt das Ergebnis vor: Der Formaldehydgehalt liegt weit unter dem zulässigen Richtwert. Er unterschreitet diesen Wert um das Zehnfache. Dies ist mit Erleichterung zur Kenntnis genommen worden.

Bei dem Asbest im Fußboden der Umkleideräume will die Stiftung nun mit einer speziellen Beschichtung des Bodens jedes noch so geringe Risiko ausschließen, dass durch starke Beanspruchung Asbestfasern freiwerden. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme sind engmaschige Raumluftmessungen nach Abschluss der Beschichtungsarbeiten. Die Messungen sollen für ein Vierteljahr monatlich erfolgen, danach einmal im Quartal. Voraussichtlich wird die Turnhalle der Ostschule ab Anfang Dezember wieder bespielbar sein. In absehbarer Zeit soll die Turnhalle der Ostschule komplett erneuert werden.

 

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