Altkleiderspenden boomen

In Coronavirus-Zeiten haben die Menschen Zeit und Lust ihr Zuhause auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört auch das Aussortieren von getragenen Kleiderstücken, die nicht mehr gebraucht werden und nur Platz wegnehmen. Viel mehr Menschen als sonst spenden ihre Kleidung und geben sie auch bei den Sammelstellen der Eben-Ezer ab. Kurt Witte, der seit vielen Jahren im Second-Hand-Laden der Stiftung arbeitet, muss zur Zeit zweimal am Tag mit seinem Handwagen los, um den Container an der Rintelner Straße zu leeren. Der 62-jährige Klient macht das gerne. „Die Sachen sind doch noch gut“, findet er. Etwa die Hälfte der Spenden wird an die Bewohner in Eben-Ezer verteilt, anderes im Second-Hand-Laden verkauft. Nicht mehr zu Gebrauchendes wird zu Putzlappen verarbeitet, für die Handwerker und Baufirmen gute Abnehmer sind. Kurt und seine Kolleginnen vom Laden haben alle Hände voll zu tun. Sie kommen mit dem Sortieren kaum hinterher. Das ist gut so! Eben-Ezer freut sich über jede Spende.

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