Die Eben-Ezer-Familie wächst: Über 150 neue Mitarbeitende wurden willkommen geheißen

Alle Beschlüsse sind unter Dach und Fach: Zum 1. Januar ging die Trägerschaft der zwölf Kindertagesstätten des Diakonischen Werks der Lippischen Landeskirche, das sich neu organisiert und nach und nach von seinem operativen Aufgabenbereich trennen wird, auf die Stiftung Eben-Ezer über. Bereits seit August 2009 gibt es einen Kooperationsvertrag zwischen dem Diakonischen Werk und der Stiftung Eben-Ezer zur gemeinsamen Förderung von behinderten und nicht behinderten Kindern. Die Stiftung betritt mit dem Bereich Kindertageseinrichtungen also kein Neuland, zumal sie ebenfalls schon im August 2009 die Trägerschaft für die Kita Stiftstraße, ehemals Montessori Kinderhaus, in Lemgo übernommen hat. Die Kita Stiftstraße sowie alle neu hinzugekommenen Kitas sind integrativ ausgerichtet und passen damit sehr gut in das Stiftungsprofil. Mit dem Bereich Kindertageseinrichtungen erreicht die Stiftung eine Größenordnung, die eine Anpassung ihrer Organisationsstruktur notwendig macht. Immerhin kommen über 150 neue Mitarbeitende dazu. Der neue operative Bereich "Kindertageseinrichtungen/Familienzentren" wird von Sabine Menzel geleitet, die bereits beim Diakonischen Werk für die Kitas zuständig war. Frau Menzel ist Diplom-Sozialpädagogin und wird mit ihrem Verantwortungsbereich dem Kaufmännischen Direktor der Stiftung Udo Zippel zugeordnet. Sie wird Mitglied in der Konferenz leitender Mitarbeiter.

Fast alle der neuen Mitarbeitenden hatten die Teilnahme zugesagt, mit den ausgewählten Mitarbeitern der Stiftung, die an Schnittstellen sitzen und daher ebenfalls eingeladen wurden, und den Vertretern der beteiligten Kirchengemeinden kam so eine Runde von über 200 Personen zusammen. Es erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm mit Begrüßungsansprache des Vorstands, Präsentationen über die aktuellen Projekte "Ideenwerkstatt" und "Das Haus der kleinen Forscher" der Kindertagesstätten und die Vorstellung der leitenden Mitarbeiter der Stiftung. Danach ging man über zum interaktiven Teil der Veranstaltung, die musikalisch von Jörg Riemann am Klavier begleitet wurde. Beim gemeinsamen Abendessen mischten sich Mitarbeiter der Stiftung und der Kindertageseinrichtungen in lockerer Sitzordnung an den Tischen und lernten sich und ihre Arbeitsfelder beim zwanglosen Miteinander näher kennen.

Mit folgenden Kirchengemeinden, zu denen die Kindergärten gehören, wurden Kooperationsverträge geschlossen, die u.a. auch sicherstellen sollen, dass die Einbindung in das Gemeindeleben in bewährter Form fortgesetzt wird:

  • die ev.-ref. Kirchengemeinde Barntrup für die Kindertageseinrichtungen Rote Schule und Kälbertal.
  • die ev.-ref. Kirchengemeinde Schötmar (Bad Salzuflen) für die Kita Schötmar
  • die ev.-ref. Kirchengemeinde Retzen ( Bad Salzuflen) für die Kita Retzen
  • die ev. Kirchengemeinde Lockhausen-Ahmsen (Bad Salzuflen) für die Kita Ahmsen
  • die ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Salzuflen für die Kita Elkenbrede und Weidenbusch
  • die ev.-ref. Kirchengemeinde Sonneborn für die Kita Sonneborn
  • die ev.-ref. Gemeinde Vahrenholz für die Kita Stemmen
  • die ev.reformierte Kirchengemeinde Pivitsheide mit den
  • Kindertageseinrichtungen Arche Noah, Regenbogen und Sonnenschein

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