Eine große Familie wächst weiter

Kita Maßbruch in Lage gehört jetzt zu Eben-Ezer

Neu zur großen Familie der Kindertageseinrichtungen und Familienzentren der Stiftung Eben-Ezer ist die Kita Maßbruch in Lage hinzugekommen. Damit befinden sich aktuell 34 Kitas, in denen rund 2000 Kinder betreut werden, unter dem Dach der Stiftung. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren Ende September zu einer festlichen Begrüßungsfeier ins Kirchliche Zentrum eingeladen. Hier konnten sie langjährige Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen der Stiftung kennenlernen. Die Abteilungen Rechnungswesen, IT, Öffentlichkeitsarbeit, Personal und Kitas waren vertreten. Das Besondere: Es gab keine frei Platzwahl. Jeder und jede wurde qua Nummer auf dem Namensetikett einem bestimmten Tisch zugewiesen. Alte und neue Mitarbeitende wurden so bunt durcheinandergemischt. „Diese Mischung ist so gewollt. Sie sollen schnell miteinander ins Gespräch kommen“, erklärte Bereichsleiter Jerome Köhler, der zusammen mit seiner Kollegin, Bereichsleiterin Anne Schlichter, die Gäste empfing, die Absicht hinter dieser Sitzordnung. Nach einem besinnlichen Einstieg, den Pastorin Dörte Vollmer am jahreszeitlich aktuellen „Tag des Herbstspaziergangs“ festmachte, begrüßte Geschäftsführer Falko Heise die Anwesenden. „Einfach spitze, dass Sie da sind!“, nahm er Bezug auf das fröhliche Kinderlied, das zuvor unter Anleitung von Kantorin Anna Ikramova gesungen wurde. Dann gab er einen kurzen Überblick über die mehr als 160 Jahre, die Eben-Ezer schon besteht. Was mit der Aufnahme und Beschulung eines behinderten Mädchens durch den Lehrer Simon August Topehlen begann, stellt sich heute als großes Unternehmen mit rund 2000 Mitarbeitenden dar. Insbesondere im Kita-Bereich habe Eben-Ezer seit Übernahme der Trägerschaft für die Kita Stiftstraße in Lemgo im Jahr 2006 eine große Expertise aufgebaut.

Nun waren die Gäste gefragt. In Murmelgruppen sollten sie Fragen beantworten und aufschreiben, zum Beispiel „Mein schönstes Erlebnis seit ich in Eben-Ezer bin“ oder „Was ist mir im Beruf besonders wichtig?“. Viele Antworten kamen danach im Plenum zusammen. Als schönstes Erlebnis wurden das Lächeln eines Kindes, die herzliche Begrüßung, die große Hilfsbereitschaft und der intensive Austausch unter Kollegen genannt. Besonders wichtig war vielen ein liebevolles Miteinander, der Spaß bei der Arbeit, Humor, gegenseitige Wertschätzung, Fehlerfreundlichkeit und Raum für Kreativität. Bei einem vielfältig zusammengestellten Fingerfoodbuffet klang der Abend fröhlich aus.

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