Freiwillige entlasten Werkstatt-Teams in schwierigen Zeiten

Gutes tun unter besonderen Bedingungen

„Schön, dass Sie da sind. Unter diesen ‚Corona-Spezialbedingungen‘ ist das nicht selbstverständlich!“ Markus Toepffer, Leiter von eeWerk, begrüßte die 14 freiwilligen Helfer zu einem kleinen Empfang im Foyer der Werkstatt von Eben-Ezer, selbstverständlich unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln. Die jungen Leute haben sich verpflichtet, ein Jahr lang in den Diensten der Stiftung zu arbeiten. „Und das für nicht mehr als ein Taschengeld“, so Toepffer. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sich so viele Freiwillige melden würden, schon gar nicht in Zeiten wie diesen. Umso mehr werden sie gebraucht. Sie werden in Teams eingesetzt, können viele Aufgaben übernehmen, die zur Zeit zusätzlich anfallen, und entlasten die regulären Mitarbeiter*innen sehr. „Ganz herzlichen Dank dafür! Sie tun wirklich etwas Gutes“, bekräftigte der Leiter von eeWerk mehrmals. Acht von ihnen leisten ihren Dienst im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres in den verschiedenen Abteilungen von eeWerk. Zwei sind im freiwilligen ökologischen Jahr beim GalaBau von eeWerk. Vier junge Leute kommen von weit her und machen einen Bundesfreiwilligendienst in Deutschland. Uganda, Senegal, Madagaskar und die Mongolei sind ihre Herkunftsländer. Sie werden BFD-Incomer genannt und bekommen die Möglichkeit, an verschiedenen Seminaren teilzunehmen, um die deutsche Kultur besser kennenzulernen und sich mit anderen Freiwilligen zu vernetzen. Die BFD-Incomer bewohnen das sogenannte Incomerhaus, welches Ihnen von Eben-Ezer zur Verfügung gestellt wird, und bilden dort eine bunte, internationale Wohngemeinschaft.  

 

 

 

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