25 Jahre Hauptwerkstatt in Neu Eben-Ezer: Große Feier zum Jubiläum

Vor gut 25 Jahren wurde das Gebäude der Hauptwerkstatt, der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) auf dem Gelände Neu Eben-Ezer in Dienst gestellt. Damit bekam die berufliche Förderung und Tätigkeit in der Stiftung, bis zu jenem Zeitpunkt auf mehrere Standorte verteilt, ein zentrales Gebäude, das räumlich und technisch hohen Ansprüchen gerecht wurde und nicht nur bis heute gute Dienste leistet, sondern auch in Zukunft noch leisten wird.

Mehr als 300 Beschäftigte sind heute in der Hauptwerkstatt tätig. Im April 1986, als der erste Bauabschnitt der Hauptwerkstatt mit einer Gesamtnutzfläche von 3.600 qm fertig gestellt wurde, arbeiteten 180 Beschäftigte hier.

Dieses Jubiläum wurde ausgiebig gefeiert: Mitarbeitende und Beschäftigte verwandelten den Speisesaal, die Pausenhalle und die Außenfläche in eine große Party- und Feierfläche. "Heute wird nicht gearbeitet, heute wird gefeiert!", lud der Leiter der Werkstatt Markus Toepffer am Nachmittag rund 700 Beschäftigte, zahlreiche Gäste und Mitarbeitende ein. Besonders stolz war Toepffer, ein frisch mit dem Slogan der Werkstatt "Vielfalt im Werk" beflocktes T-Shirt vorzustellen, das während der Feier verteilt wurde.

Das Programm begann mit der Ehrung von Beschäftigten, die gemeinsam mit dem Jubiläum des Neubaus ihr eigenes 25-jähriges Arbeitsjubiläum feiern konnten. Karl-Heinz Bleiss, Cord Brommelhörster, Klaus Bünger, Harald Kahl, Ulrike Schneider und Hartmut Wehrmann erhielten Urkunden und Geschenke von Markus Toepffer und dem Kaufmännischen Vorstand Udo Zippel. Ein üppiges kulinarisches Angebot mit Paella, Gyros, Bratwurst, Pommes, Eis und Cocktails in den Zelten rund um die Werkstatt ließ keinen Wunsch offen. Ein bebilderter Rückblick mit vielen humorvollen Anspielungen, zum Beispiel auf die Frisuren im Wandel der Zeit sorgte für viele Lacher und gute Laune.

Aber das Highglight war der Auftritt der Bielefelder Liveband Soulfood am Abend, die eine fantastische Bühnshow boten und schnell dafür sorgten, dass die Tanzfläche in dem ausgeräumten Speisesaal sich füllte.

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