So schön war der Eben-Ezer-Weihnachtsmarkt

Der Große Eben-Ezer-Weihnachtsmarkt öffnet Jahr für Jahr am Samstag vor dem ersten Advent seine Pforten, in diesem Jahr war das der 1. Dezember. Mehrere Tausend Besucher drängten sich zeitweise auf dem Gelände von Neu Eben-Ezer. Das Angebot an den über 60 Ständen und Buden, die teils von Eben-Ezer teils von externen Ausstellern bewirtschaftet wurden, war einmal mehr überwältigend vielfältig. Sterne aller Art, Kränze, Holzschnitzereien, Kerzen, Krippen und viel Dekoratives. Aber auch allerhand für den Gabentisch wie Schmuck, Spielzeug, warme Wintersachen, schöne Accessoires, kunstvolle Süßigkeiten und vieles mehr. Natürlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt: vom Grünkohl über die Bratwurst bis zum Lahmacun war für jeden Geschmack etwas dabei sein und am Nachmittag lockte das große Kuchenbufett im Kirchlichen Zentrum.

Für eine abwechslungsreiche und stimmungsvolle musikalische Untermalung hatte Kantorin Anna Ikramova gesorgt. Mit dabei sind verschiedene Blasensembles, das Akkordeonorchester Leopoldshöhe und das Duo Jazzdecent. Es gab eine Tombola am Stand der Öffentlichkeitsarbeit. "Jedes Los ein Gewinn" lautete das Versprechen, das auch eingehalten wurde. Nach gut zwei Stunden waren die 1000 Lose ausverkauft und die Regale mit den vielen schönen Sachen leer geräumt. Hinter der Werkstatt, am Alten Rintelner Weg, war wieder die Pfadfinderjurte mit Lagerfeuer zum Popcornbraten aufgebaut. Die Kleinen konnten sich in der betreuten Kreativwerkstatt in der Topehlen-Schule eine Auszeit nehmen und auch die zwei Aufführungen der Märchenbühne im Therapeutischen Zentrum um 14:30 und 16:30 Uhr brachten viele Kinderaugen zum Glänzen. In der Topehlen-Schule war außerdem eine Ausstellung über ein gemeinsames Kunstprojekt der Eben-Ezer-Schule mit der Grundschule Lieme zu sehen. Der Empfehlung, den Lemgoer Stadtbus zu nehmen, sind viele Gäste gefolgt und haben sich so eine stressige Parkplatzsuche erspart, denn rund um das Gelände an der Rintelner Straße bis nach Lüerdissen war zur Hochzeit am Nachmittag kaum noch ein Parkplatz zu finden.

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