Vierter Abiturjahrgang verabschiedet

35 Schülerinnen und Schüler vom Beruflichen Gymnasium des Eben-Ezer Berufskollegs haben Ihre Abschlüsse erzielt und gehen ins Anerkennungsjahr als Staatlich Anerkannte Erzieherinnen und Erzieher. 31 junge Frauen und Männer haben das Abitur bestanden, vier gehen mit der Fachhochschulreife ins Anerkennungsjahr. Die beiden Jahrgangsbesten haben ihr Abitur mit 1,1 bzw. 1,5 abgelegt. Die Durchschnittsnote dieses Abiturjahrgangs lag bei 2,8.

Unter den Absolventen war auch Jonathan Göldner, er hat quasi das gesamte Bildungsangebot des Berufskollegs mitgenommen. Vom Sozialassistenten über den Heilerziehungspfleger bis zum Abitur führte sein Bildungsweg. Kein Wunder, dass er strahlte und einen Ehrenplatz einnahm.

Claudia Zeis und Annika Husemann  mit einem Abi-Schnitt von 1,1 und 1,5 nahmen als Jahrgangsbeste die Auszeichnung mit einem Buchpräsent von Pastor Dr. Bartolt Haase, Vorstandssprecher, entgegen.

In der persönlichen und festlichen Abschlussveranstaltung im Kirchlichen Zentrum der Stiftung sprachen Vorstand, Schulleiter sowie Klassenlehrerin und Klassenlehrer zu den Schülerinnen und Schülern. Pastor Haase griff die aktuelle Lage um den G20 Gipfel in Hamburg auf und bat die Absolventinnen und Absolventen sich für ein Leben in Vielfalt, Freiheit und Sicherheit einzusetzen und in jedem Menschen das von Gott geschenkte Leben zu erkennen und wert zu schätzen.

Schulleiter Klaus R. Berger betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Balance zwischen neuen Erfahrungen und Herausforderungen einerseits und der Geborgenheit in einem heimatlichen Umfeld andererseits. Dies könne jeder und jede auch mit den eigenen Ressourcen schaffen, zumal mit einer guten Ausbildung wie den erlangten Schulabschlüssen.

Michael Torka und Andrea Maus als Klassenlehrer bzw. Klassenlehrerin gaben ihrer Klasse ebenfalls mit auf den Weg, die eigenen Ressourcen und Potentiale zu nutzen. Dazu gehören auch die Fähigkeit zu lachen, Glück zu empfinden und selbst im Scheitern die Chancen zu entdecken. Andrea Maus verwendete in ihrer Rede das Bild vom guten Blatt. „Ich möchte euer Bube gewesen sein, eure Dame, wenn auch nicht unbedingt die Herzdame, dazu müsste ich euch zu oft auch Unangenehmes nahbringen.“

Musikalisch wurde die Feier auf der Geige (Rachel Greschke), am Klavier (Daniel Keilaus) und mit Gesang  (Katharina Sternberg, Daniel Keilaus und Rachel Greschke) begleitet.

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