#MENSCHENHELFER GESUCHT.

Eben-Ezer als Arbeitgeber

Der Grundgedanke der kirchlich-diakonischen Dienstgemeinschaft erfordert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten, die Gewährleistung der Entfaltung des Einzelnen und die Teilhabe aller an der Gestaltung des Dienstes.

Zum 1. Januar 2022 ist Eben-Ezer als fünfte Stiftung in den Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel eingetreten. Alle fünf Stiftungen werden von einem gemeinsamen Vorstand geleitet, dem ergänzend zu Pastor Ulrich Pohl (Vorsitzender), Dr. Rainer Norden (stellvertretender Vorsitzender), Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong und seit 1. Juli 2023 auch Pastor Dr. Bartolt Haase mit ganzer Stelle angehören.

Seit dem 1. Mai 2023 hat Maike Krüger ihre Aufgaben als neue Geschäftsführerin gemeinsam mit Udo Zippel und Falko Heise aufgenommen. Herr Zippel wird im April 2024 in den Ruhestand gehen. Danach gibt es wieder das „klassische“ Tandem in der Geschäftsführung mit Frau Krüger und Herrn Heise.

Respekt und gegenseitiges Ernstnehmen sorgen dafür, dass gemeinsame Ziele erreicht werden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – das wichtigste Kapital der Stiftung – zum effektiven Einsatz gelangen. Die Stiftung Eben-Ezer hat Leitlinien zur betrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt. Ziel ist es, gesundheitsbewusstes Verhalten und damit Prävention zu fördern. Um längerfristig erkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst frühzeitig wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern, hat die Stiftung Eben-Ezer als erste diakonische Einrichtung im Jahr 2006 ein betriebliches Eingliederungsmanagement eingeführt.

Ein betriebliches Vorschlagswesen dient der Verbesserung der Arbeitsabläufe und soll Einsparpotenziale erschließen. Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden, die umgesetzt werden, werden mit einer Prämie belohnt.

Wie sehr die Mitarbeitenden der Stiftung in die strategische Unternehmensführung miteinbezogen werden, zeigt auch deren Einbindung in die Planung der Ziele und Strategien. In Kleingruppen wurden ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre Anregungen und Ergänzungen in den Planungsprozess einzubringen. Viele Mitarbeitenden nutzten diese Gelegenheit aktiv und sehr engagiert.

Eben-Ezer: Diakonie für ein Leben in Vielfalt

Die Stiftung leistet ihre Dienste in der Region Lippe für rund 4.000 Menschen: vom Kind bis zum Senioren. Eben-Ezer ist mit rund 2200 Beschäftigten einer der großen Arbeitgeber in Lemgo und im Kreis Lippe. Die Stiftungsarbeit beruht auf der Überzeugung, dass jeder Mensch von der Hilfe Gottes lebt. Unter ihrem diakonischen Leitbild „Leben in Vielfalt“ arbeitet die Stiftung dafür, dass Menschen, die spezielle Begleitung brauchen, ihr Leben so erfüllt und eigenständig wie möglich leben und an der Gesellschaft teilhaben können. Ein Schwerpunkt liegt in der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung und psycho-sozialem Unterstützungsbedarf.

Eben-Ezer ist mit vielen Angeboten Teil des Gemeinwesens in Lemgo und im Kreis Lippe. Das Café Vielfalt in der Lemgoer Innenstadt ist ein beliebter Treffpunkt und zugleich Sprungbrett für jungen Menschen mit beruflichen Startschwierigkeiten und Arbeitgeber für Menschen mit Handicap. Hier wird Inklusion gelebt.

Eben-Ezer ist Trägerin von mehr als 25 evangelischen integrativen Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, einer Einheit der begleiteten Elternschaft, eines Berufskollegs mit beruflichem Gymnasium, Fachrichtung Sozialwesen, einer Förderschule, einer Grundschule – Ostschule – für Kinder mit und ohne Handicap und offenen Ganztagsschulen. Eben-Ezer leistet so einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eben-Ezer ist Gesellschafterin von Diakonie Ambulant gGmbH, die 700 Menschen pflegt sowie Gesellschafterin der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld/Bethel. Die Stiftung hält Anschluss an zukunftsfähige Entwicklungen des Sozialwesens und gestaltet diese mit. Die Stiftung sieht es als Aufgabe, Teilhabe für Menschen mit Unterstützungsbedarf zu ermöglichen und zu sichern. Die Angebote der Lebensbegleitung umfassen differenzierte Wohnangebote, Beratung, schulische und berufliche Bildung, Werkstätten für behinderte Menschen, Förderstätten, medizinische, psychologische und therapeutische Versorgung, eine Kirchengemeinde, inklusive Cafés sowie Angebote in den Bereichen Kultur und Freizeitgestaltung.

Eben-Ezer wurde 1862 von dem Lehrer Simon August Topehlen begründet. Die Stiftung ist Mitglied des Diakonischen Werkes Westfalen/Lippe und eine rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts.

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