Freunde der Stiftung sind jetzt "Wir für Eben-Ezer"

Der Förderverein der Stiftung hat seine Satzung aktualisiert und sich einen neuen Namen gegeben

Der Verein Freunde der Stiftung Eben-Ezer e.V. mit rund 140 Mitgliedern hatte zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen, die in der Topehlen-Schule stattfand.  Genau gesagt sind es nicht mehr die „Freunde der Stiftung Eben-Ezer e.V.“ die dort zusammenkamen, denn der Verein hat seit dem 1. Januar 2025 einen neuen Namen.  „Wir für Eben-Ezer- Förderverein der Stiftung e.V“ heißt es nun. Der neue Name wurde im Zuge einer gendergerechten Überarbeitung und anderen aktuell erforderlichen Anpassungen der Vereinssatzung gefunden. Auch eine neue grafische Gestaltung ist erfolgt und wurde von der Mitgliederversammlung ebenfalls für gut befunden.

Vor der Mitgliederversammlung in der Topehlen-Schule war dort der Beirat zu einer kurzen Sitzung zusammengekommen und hatte über zwei neu beantragte Förderungen entschieden: Zum einen soll ein inklusiver Gesundheitstag im Berufskolleg Eben-Ezer am 1. Oktober dieses Jahres unterstützt werden. Zum anderen sollte das Fest für Mitarbeitende der Stiftung Eben-Ezer gefördert werden. Dies auch als Zeichen der Wertschätzung und Bedeutung für die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen, die in entscheidendem Maße von der Qualifikation und dem Engagement der Mitarbeitenden abhängt. Die stellvertretende Vorsitzende des Vereins Marianne Ulbrich überreichte den Beitrag symbolisch beim Mitarbeiterfest Ende Juni in der Sporthalle Eben-Ezer.

Insgesamt fließen 8000 Euro aus der Vereinsförderung in laufende Projekte für die Menschen in Eben-Ezer. Davon profitieren die Topehlen- und die Ostschule, die Kunstwerkstatt und der Wohnbereich für Erwachsene mit Zuschüssen für Anschaffungen und Unternehmungen. Über diese Projekte hatte der Beirat des Vereins bereits im Dezember vergangenen Jahres entschieden. Außerdem hatte das Gremium damals die neue Satzung verabschiedet und über das neue Layout beraten und abgestimmt.

Zum Beirat des Vereins gehören außer der Geschäftsführung der Stiftung Eben-Ezer Maike Krüger und Falko Heise, der Vorstand des Vereins Marianne Ulbrich und Walter Kern sowie die gewählten und berufenen Beiratsmitglieder. Im Einzelnen sind dies  der Lemgoer Bürgermeister Markus Baier,  Sabine Beine vom Kreis Lippe, Jürgen Dittrich als Vorsitzender des Kuratoriums von Eben-Ezer, Karl-Heinz Hongsermeier, ehemaliger Leiter des Rechnungswesens der Stiftung,  Ina Meise-Laukamp, stellvertretende Landesverbandsvorsteherin, Dieter Saukel, Berater bei der Sparkasse Lemgo, Rechtsanwalt Arndt Stückemann, Richterin  Michelle Wichmann und Christian Wigger, Notar und Rechtsanwalt. Michelle Wichmann, Christian Wigger, Karl-Heinz Hongsermeier sowie Christine Förster als Geschäftsführerin des Vereins hatten die Satzungs- und anderen Änderungen als Team auf den Weg gebracht. Die Mitgliederversammlung erteilte Vorstand und Geschäftsführung einstimmig Entlastung.

 

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